Fort la Latte, Cap Frehel und ein funktionierendes Handy

Heute hat Sophie Geburtstag. Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns auf gen Westen zum Fort la Latte. Dort war Mittelalterfest mit einigen zeitgemäß gekleideten Rittern und Burgfräuleins. Auch seltsam wirkende Wesen liefen uns über den Weg (siehe 3. Bild). Auf der alten Anlage konnte man herrlich herumklettern und allerlei Interessantes erkundigen. Beim Loch, in dem der Vergessene saß und weder schlafen noch essen durfte, waren wir froh, in der heutigen Zeit zu leben.

Während die Einen den Garten bestaunten oder die alten Katapulte, Kanonen und die Kugelgießerei bestaunten, kletterten die Anderen auf den höchsten Turm, von dem man eine wunderbare Aussicht hatte.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir sehr weit gucken und in der Ferne bereits die brittische Kanalinsel Gurnsey erahnen.

Der Blick auf die schöne Landschaft mit ihren Steilküsten und unzähligen Stränden hier ist herrlich und bei dem sonnigen Wetter lädt die Umgebung zum Baden ein. Heute war allerdings Kultur angesagt, sodass wir im Anschluss an die Besichtigung des Forts, noch nach Cap Frehel fuhren.

Der alte Leuchtturm lud zur Besichtigung ein, allerdings gingen wir lieber ein Stückchen weiter, bis zur Spitze der Felsen und genossen die Aussicht für viele tolle Fotos.

Die roten Felsen sind ein Kennzeichen der hiesigen Gegend und immer wieder sieht man Blumen in den unterschiedlichsten Farben.

Auch Heidekraut schmückt häufig den Wegesrand und es gibt sowohl einige Palmen, als auch Kiefern in den Gärten der Einheimischen.

Zum Abscluss machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Erquy, wo der Autor der Asterix und Obelix Geschichten seine Inspiration für das kleine gallische Dorf gefunden haben soll. Sehr gallisch fanden wir es aber hier nicht, eher klein und nicht sooo interessant.

Nach dem schon obligatorischen Zwischenstop beim Supermarkt, sind wir nun wieder im Haus angekommen. Morgen und Übermorgen muss unser Bus die gsetzlich forgeschriebene lange Pause einhalten, sodass wir uns am und im Haus aufhalten werden, was bei angesagten mehr als 30 Grad vielleicht auch nicht verkehrt ist. Auf dem Programm stehen dann verschiedene Kreativangebote aber natürlich kann man auch einfach nur die Sonne genießen und weiterhin Urlaubsbräune sammeln.Übrigens funktionieren inzwischen wieder alle unsere Handys, die Alditalk haben. Das heißt, auch das Freuzeithandy ist für den Notfall wieder erreichbar.

 Unser heutiger Gruß geht an alle Großeltern unserer FreizeitteiknehmerInnen.Übrigens, wir freuen uns über Einträge im Gästebuch oder über Grüße. Ich (Saskia) leite sie gern weiter.