Felsskulpturen und Stranderlebnisse

 Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Rocheneuf. Dort hat vor vielen Jahren der alte Abt die Geschichte der Familie Rocheneuf in den Felsen gehauen. Hierbei ist zu erwähnen, dass der Abt erblindet war.

 Die einrucksvollen Felsgestalten, Menschen und Tiere, wurden von unserer Gruppe mutig erklettert und je weiter sich das Meer zurück zog, desto mehr Figuren konnte man erkennen.

 Überall wimmelte es von fröhlichen und freundlichen Gesichtern, anderswo fanden sich aber auch grimmig aussehende Wesen und Szenen aus der Familie.

 Es gab kaum einen Stein, der nicht zu einer Figurenformation gehörte, sodass es immer wieder Neues zu entdecken gab.

 Ein Stückchen entfernt erblickten die Jugendlichen einen hübschen Sandstrand, sodass wir den Plan fassten, noch schwimmen zu gehen.

 Unweit de Stadt Cancale, die wir in den nächsten Tagen noch genauer besichtigen werden, schlugen wir also unsere Badetücherlandschaft auf und genossen das kühle Meer in vollen Zügen.

 Sei es mit einem Wettschwimmen zur kleinen Felseninsel oder mit einem kleinen Beachsoccermatch mit unserem Busfahrer Hamed. Hier kam nimand zur kurz.

 Wir entdeckten sogar einige Überbleibsel der Tour de France, die in der letzten Woche hier Station machte. Auf dem Rückweg zum Haus wurde noch schnell beim Bäcker gehalten, denn morgen haben wir ein Geburtstagskind. Zum Glück war die Verkäuferin sehr freundlich uns wir konnten für den Morgen eine gemischte Kuchenauswahl bestellen, die wir als Überraschung für Sophie morgen auf dem Weg zu unserem Ausflugsziek abholen werden.
Gleich gibt es Abendessen und bis dahin bestimmt das alljährliche
Wehrwolfspiel das Programm. Inzwischen haben wir schon etwas Farbe bekommen. Uns allen geht es gut und wir haben viel Spass.Der heutige Tagesgruss geht an die MitarbeiterInnen der Evangeischen Kirchengemeinde Elberfeld-Südstadt.