Anschließend machten wir uns auf in Richtung Tine. Dort in der Nähe ist die viert größte Whiskydistillerie der Welt, die mehrere millionen Liter Whisky im Jahr produziert.
Schon auf dem Hof konnte man die Hefe riechen und in den riesigen Produktionsräumen, die vom Erhitzen der Meische erwärmt wurden, erfuhren wir, was alles zu einem richtigen schottischen Whisky dazu gehört und dass der Reifungsprozess viele Jahre dauern kann.
In einem dieser Behälter (links) sind bis zu 15.000 Liter Flüssigkeit.
Auch die Gässer, deren herstellungsprozess wir ja schon kennen gelernt haben, tauchten wieder auf (allerdings waren diese aus Missouri und nicht aus Schottland). Somit schloss sich heute der Kreislauf vom Fass zum Whisky.
Anschließend fuhren wir zum nahe gelegenen Dunrobin Castle, wo wir noch das Ende der Falkenshow sehen konnten.
Die Falknerei des Schlosses beherbergt mehrere Falken und Eulen, deren Können uns eindrucksvoll dargeboten wurde.
Im Anschluss daran hatte die Gruppe die Möglichkeit die gesamte Schlossanlage zu besichtigen. Im Museum, in dem Jagdtrophäen ausgestellt wurden, waren Fotos verboten. Allerdings weiß ich auch nicht, ob das angesichts der dort ausgestellten Elefantenköpfe, Giraffenkopf unf Hals und vieler weiterer Tiere zwischen Steppe, Savanne und hiesigem Wald, nicht auch besser war. Nun gut, im Leben der ehemaligen Schlossbewohner wird uns wohl einiges rätselhaft bleiben.
Trotzdem seien an dieser Stelle die wunderschönen Schlossgärten erwähnt. Im Hintergrund der Bilder sehen Sie das Meer.
Nun kann man sich selbst ein Bild davon machen, wie es damals gewesen sein muss, in einem Haus mit 130 Schlafzimmern, einem riesigen Garten direkt am Meer zu leben.
Auf dem Nachhauseweg machten wir noch einen schnellen Stop in Carrbridge, dem kleinen Ort, der nach obiger Brücke benannt ist, bevor wir uns dann bei Schnitzel mit Bratkartoffeln und Erbsengemüse stärkten und nun, nach der Abendschlussgeschichte (Heute ging es um Paulus), den Tag ausklingen lassen.
Morgen ist schon unser letzter Tag hier und wir wollen noch einmal nach Inverness fahren und unsere letzten Pfund umsetzen. Und wie das eben so ist, steht dann auch schon wieder Packen und Aufräumen auf dem Programm, da wir Samstag früh schon um 6.00 Uhr gen Fähre aufbrechen müssen.
An dieser Stelle möchte ich mich bedanken für all die lieben Mails zum Reiseblog (der auch außerhalb der Freizeit weitergeführt wird) und für die freundlichen Kommentare und Grüße, die auch die Jugendlichen immer sehr gefreut haben.
Die heutigen Grüße gehen an alle BlogbesucherInnen.
Bis morgen, gute Nacht!
Hallo Ihr Lieben,
AntwortenLöschenich wünsche Euch allen einen tollen letzten Tag im schönen schottischen Hochland und eine gute Heimreise mit ruhigem Seegang :-)
Viele Grüße, Yvonne Salewski
...und natürlich nachträglich - zwar unbekannterweise - aber dennoch viele Geburtstagsgrüße an den Mitreisenden Dennis :-)
AntwortenLöschenHuch....ich bin ja Besucher Nr. 10.000 :-))
AntwortenLöschenViele Grüße, Yvonne Salewski